Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)

Georg Carl (I) Klotz, auch bekannt als Giorgio Klotz oder Georg I. Klotz, erster Sohn und direkter Nachfahre von Mathias Klotz und Bruder von Sebastian Klotz, gehörte zweifellos zu den besten Meistern seiner Familie, die den Mittenwalder...

Georg Carl (I) Klotz, auch bekannt als Giorgio Klotz oder Georg I. Klotz, erster Sohn und direkter Nachfahre von Mathias Klotz und Bruder von Sebastian Klotz, gehörte zweifellos zu den besten Meistern seiner Familie, die den Mittenwalder Geigenbau im 17. und 18. Jahrhundert beeinflusst hat wie keine andere. Instrumente seines Werkes reflektieren das große Vorbild seines Vaters und Lehrmeisters Matthias Klotz; und so ist die hier angebotene Violine der Zeit um 1720-1740 ein lebendiges und charaktervolles Stück süddeutscher Geigenbaugeschichte. Als reife Arbeit der ersten Generation nach Mattias Klotz, der als Begründer des Mittenwalder Geigenbaus gilt, stellt diese Violine einen vorzüglich ausgebildeten und hochtalentierten Meister mit reicher Erfahrung vor, in ihrer Exaktheit und großen Treue zu jenem klassischen Geigenmodell, das von Sebastian und Georg I. Klotz entwickelt worden war. Die Randeinlage ist ein harmonischer Ausdruck größter Sorgfalt und Genauigkeit; die F-Löcher bilden mit der großen Schnecke im italienischen Stil einen hübschen Kontrast. Gefertigt aus hochwertiger, regelmäßig gemaserter Fichte und subtil geflammtem Ahorn, wird die wunderschöne Erscheinung dieser Violine durch das unverwechselbare Bild ihres Originallackes bestimmt. Wie es einem viel gespielten Instrument von so hohem Alter zusteht, weist die Geige zahlreiche Spuren der Zeit auf sowie einige Restaurierungen der Decke inkluzsive eines Stimmfutters, die fachkundig und mit höchster Präzision ausgeführt wurden. Ein Aufwand, den allein die historische Bedeutung dieser zertifizierten Mittenwalder Klotz Geige rechtfertigen würde, und den ihr differenzierter, süßer Klang mit dem spezifischen Charakter eines alten Streichinstruments gebietet. Ein im Preis inbegriffenes Zertifikat des bekannten Stuttgarter Experten Hieronymus Köstler bestätigt die Herkunft dieser Violine aus dem Einflußbereich des Mathias Klotz, die ob ihres wundervollen Klanges viel mehr ist als eine historische Trouvaille.

€ 24.900,00
Inventar-Nr.
A126
Erbauer
Georg Carl Klotz
Herkunft
Mittenwald
Jahr
1720-1740
Klang
süss, kraftvoll, differenziert, gealtert
Bodenlänge
35,5 cm
Georg I Klotz Mittenwald
Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)
Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)
Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)
Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)
Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)
Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)
Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)
Vermutlich Georg (I) Carl Klotz: feine Mittenwalder Violine um 1720-1740 (Zertifikat H. Köstler)
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