Venduto

Feines Wiener Cello von Johann Christoph Leidolff, Wien 1732

Dieses feine Wiener Cello von Johann Christoph Leidolf (Leidolff) ist eine wahre Rarität und ein selten zu findendes Stück Musikkultur des frühen 18. Jahrhunderts. Es wurde im Jahr 1732 gebaut, wie das Original-Etikett im Inneren des 74,8 cm langen Korpus belegt - ein typisches Beispiel für die Instrumente, mit denen sein Erbauer die Kaiserliche Hofkapelle belieferte und das...

Dieses feine Wiener Cello von Johann Christoph Leidolf (Leidolff) ist eine wahre Rarität und ein selten zu findendes Stück Musikkultur des frühen 18. Jahrhunderts. Es wurde im Jahr 1732 gebaut, wie das Original-Etikett im Inneren des 74,8 cm langen Korpus belegt - ein typisches Beispiel für die Instrumente, mit denen sein Erbauer die Kaiserliche Hofkapelle belieferte und das musikalische Wien seiner Zeit prägte. Das individuelle Modell bezeugt die handwerklichen Prinzipien des älteren Wiener Geigenbaus und zeigt sich vom Vorbild Stradivaris noch unbeeinflusst. Typisch für Leidolf ist der stark ausgedunkelte, fast schwarze Lack, der, dem hohen Alter des Instruments entsprechend, zahlreiche Retuschen aufweist. Mit größter Sorgfalt wurden mehrere anspruchsvolle Reparaturen ausgeführt, darunter ein Anschäfter der Schnecke und ein Stimmfutter, das einen Bodenstimmriss verlässlich schließt. Diese aufwändigen Restaurierungen sind ein Ausdruck der Wertschätzung, die schon frühere Besitzer diesem antiken Cello entgegengebracht haben, und die wir uneingeschränkt teilen - ein hochinteressantes Instrument, das wir nach einer vollständigen Aufarbeitung durch unsere spezialisierten Geigenbauer in sofort spielfertigem Zustand anbieten.

 
Corilon violins Zertifikate
violine
 

Bestellen Sie ein Zertifikat zur Wertbestätigung mit diesem Cello, optional im Warenkorb.

Numero di inventario
0000
Liutao
Johann Christoph Leidolff
Origine
Wien
Anno
1732
Suono
maturato, differenziato e dolce, irradiando verso l'alto
Lunghezza della cassa
74,8 cm
Cello by J. C. Leidolf (Leidolff), Vienna 1732
Fig. |