Antike Markneukirchner Violine, wahrscheinlich August Clemens Glier
- antikes Streichinstrument - gern gespielte deutsche Geige mit besonders guten Klangeigenschaften
- wahr. gebaut in der August Clemens Glier Werkstatt
- Johannes Adler Händlerzettel
- warmer, resonanter, sehr schöner Klang
- 35,8 cm Korpuslänge
- hellbrauner Lack mit aussagekräftigen Spielspuren
- aufwändig aufgearbeitet in unserer
- antikes Streichinstrument - gern gespielte deutsche Geige mit besonders guten Klangeigenschaften
- wahr. gebaut in der August Clemens Glier Werkstatt
- Johannes Adler Händlerzettel
- warmer, resonanter, sehr schöner Klang
- 35,8 cm Korpuslänge
- hellbrauner Lack mit aussagekräftigen Spielspuren
- aufwändig aufgearbeitet in unserer Geigenbauwerkstatt in Cremona
Groß und warm ist der Klang dieser vor über 100 Jahren gefertigten Geige, die wohl in dem renommierten Hause August Clemens Glier gebaut wurde, ein gelungenes Instrument Cremoneser Tradition. Das Modell ist nach Antonius Stradivarius mit flach gehaltener Wölbung gefertigt. Als Deckenholz wurde auffallend schöne, mitteljährige Fichte verwendet, für den zweiteiligen Boden geflammter Ahorn. Der glanzvolle Lack mit vielen Spielspuren ist von einer hellbraunen Farbe über goldgelbem Grund. Besonders auf der Decke zieren die gelungenen Antikisierungen und viele Spielspuren unterstreichen den antiken Charakter dieser klangvollen Violine. Das rissfrei erhaltene alte Streichinstrument wurde in unserer Geigenbauwerkstatt aufwändig aufgearbeitet und ist spielfertig. Der reife, resonante und obertonreiche, klingende Klang mit einer warmen, gereiften Note.
- Inventar-Nr.
- 7172
- Erbauer
- August Clemens Glier
- Herkunft
- Markneukirchen
- Jahr
- circa 1900
- Klang
- ausgereift, hell, strahlende höhen
- Bodenlänge
- 35,8 cm