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Bayerische Geige aus der Krauss Werkstatt, Landshut 1954

Diese bayerische Geige aus der Werkstatt von Max Krauss wurde 1954 in Landshut gebaut. Max Krauss war wahrscheinlich Sohn des Geigenbauers Herrmann Krauss, ein Schüler Döllings, der sich 1898 zunächst in Erding selbständig machte, um ein Jahr später nach Landshut umzusiedeln und die dortige Krauss Werkstatt zu gründen. Diese Max Krauss Werkstatt Geige folgt ganz der Tradition...

Diese bayerische Geige aus der Werkstatt von Max Krauss wurde 1954 in Landshut gebaut. Max Krauss war wahrscheinlich Sohn des Geigenbauers Herrmann Krauss, ein Schüler Döllings, der sich 1898 zunächst in Erding selbständig machte, um ein Jahr später nach Landshut umzusiedeln und die dortige Krauss Werkstatt zu gründen. Diese Max Krauss Werkstatt Geige folgt ganz der Tradition des Gründers indem das Modell in Anlehnung an das Klotz-Modell mit recht stumpfen Ecken und einer leichten Wölbung des zweiteiligen Bodens gewählt wurde. Der gut erhaltene, glänzende, goldbraune Lack der Geige erscheint in warmen, Goldbrauntönen. Die kleine Schnecke wirkt klar und elegant, der Klang dieses mit nur einigen Lackmängeln getrost neuwertig zu nennenden Instruments ist von besonderer Imposanz: Dunkel, groß und volumenreich, unten sehr groß und rund, in den oberen Bereichen hell und klar. Der Werkstattgründer Herrmann Krauß erhielt für seine hervorragenden Streichinstrumente im Übrigen mehrere Auszeichnungen und Medaillen.

 
Corilon violins Zertifikate
violine
 

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Inventar-Nr.
5037
Erbauer
Max Krauss
Herkunft
Landshut
Jahr
1954
Klang
groß, volumenreich
Bodenlänge
35,8 cm
Bayerische Geige von Max Krauss, Landshut 1954 - zweiteilige Decke aus Fichte.
Bayerische Geige von Max Krauss, Landshut 1954. Zweiteiliger Ahornboden.
Bayerische Geige von Max Krauss, Landshut 1954. Zargenansicht.
Bayerische Geige von Max Krauss, Landshut 1954. Geigenschnecke
Bayerische Geige aus der Krauss Werkstatt, Landshut 1954
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