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Vogtländische Geige von Johann Keller, Landwüst circa 1950

Meistergeige von Johann Keller, gebaut um 1950 in Landwüst, einem kleinen Dorf bei Markneukirchen. Viele Geigenbauer dieser Region sind kaum dem Namen nach bekannt, denn ihre Arbeiten wurden unter den Marken großer Hersteller und Händler verkauft. Johann Keller aber hat mit der hier angebotenen Violine...

Meistergeige von Johann Keller, gebaut um 1950 in Landwüst, einem kleinen Dorf bei Markneukirchen. Viele Geigenbauer dieser Region sind kaum dem Namen nach bekannt, denn ihre Arbeiten wurden unter den Marken großer Hersteller und Händler verkauft. Johann Keller aber hat mit der hier angebotenen Violine eine beachtliche Referenz seiner Kunst geschaffen; nur selten zeichnen sich Instrumente weniger bekannter Namen durch eine vergleichbar qualitätvolle Ausführung und einen so charaktervollen, starken Klang aus. Johann Keller arbeitete nach einem sehr individuellen Modell mit flacher, gut ausgeführter Wölbung und eleganten F-Löchern. Mitteljährige Fichte als Deckenholz und ein Ahornboden mit herrlicher Flammung Textur bestimmen unter leuchtendem, transparent orangen Öllack die Erscheinung des Instruments. Eine sehr empfehlenswerte Vogtländer Meistergeige in unbeschädigtem, perfektem Zustand, mit einem warmen, hellen Klang, der in den unteren Bereichen eine weiche Nuance hat.

Inventar-Nr.
6720
Erbauer
Johann Keller
Herkunft
Landwüst
Jahr
circa 1950
Klang
kräftig, hell, gereift, klingend
Bodenlänge
36,0 cm
Meistergeige von Johann Keller Landwüst
Vogtländische Geige von Johann Keller, Landwüst circa 1950
Vogtländische Geige von Johann Keller, Landwüst circa 1950
Vogtländische Geige von Johann Keller, Landwüst circa 1950
Vogtländische Geige von Johann Keller, Landwüst circa 1950
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