Feiner Geigenbogen von Emil Max Penzel, ca. 1950
Dieser gut ausgewogene und empfehlenswerte Meisterbogen stammt aus dem Fundus des NDR Orchesters, der Bogen wurde um 1930 von Emil Max Penzel (1887-1953) gefertigt, dem Begründer einer bis heute bestehenden, seit den 1950er Jahren in Baden-Württemberg ansässigen Bogenbauer-Familie. Emil Max Penzel machte sich 1903 im vogtländischen Erlbach selbständig, nachdem er zehn Jahre...
Dieser gut ausgewogene und empfehlenswerte Meisterbogen stammt aus dem Fundus des NDR Orchesters, der Bogen wurde um 1930 von Emil Max Penzel (1887-1953) gefertigt, dem Begründer einer bis heute bestehenden, seit den 1950er Jahren in Baden-Württemberg ansässigen Bogenbauer-Familie. Emil Max Penzel machte sich 1903 im vogtländischen Erlbach selbständig, nachdem er zehn Jahre lang für den berühmten H. R. Pfretzschner in Markneukirchen gearbeitet hatte. Viele Spielspuren zeugen von den besten musikalischen Qualitäten des hier angebotenen Meisterbogens. Bei einer Länge von 74,3 liegt sein Schwerpunkt mittig und gemessen bei 26,3 cm. Die kräftige runde und elastische Stange mit sehr guter Spannkraft ist aus rotbraunem Fernambuk gefertigt, der silbermontierte Frosch aus Ebenholz mit Pariser Auge, in der von E. M. Penzel bevorzugten „französischen“ Ausführung. Kräftig und flüssig im Spielgefühl, erzeugt dieser feine Geigenbogen von Emil Max Penzel einen edlen, warmen und feinen, und doch kräftigen Klang. Kratzer von der Bogenhalterung des Geigenkastens an der Stange Froschrückseite.
Optional: Bestellen Sie ein Zertifikat zur Wertbestätigung mit diesem Penzel Geigenbogen, erhältlich im Warenkorb.
- Inventar-Nr.
- B1166
- Erbauer
- Emil Max Penzel
- Herkunft
- Erlbach
- Jahr
- circa 1950
- Klang
- kräftig, strahlend, edel, groß
- Gewicht
- 60,6 g