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Antike Geige um 1920, repariert von C. A. Wunderlich

Nach dem bewährten Violinmodell Stradivaris, das in der sächsisch-westböhmischen Geigenbauregion lange Tradition hat, wurde um das Jahr 1920 diese hübsche antike Geige gefertigt. Ohne einen Modellzettel dieser Zeit ist die antike Violine auch ohne diese Hinweise als gut gelungener Nachbau...

Nach dem bewährten Violinmodell Stradivaris, das in der sächsisch-westböhmischen Geigenbauregion lange Tradition hat, wurde um das Jahr 1920 diese hübsche antike Geige gefertigt. Ohne einen Modellzettel dieser Zeit ist die antike Violine auch ohne diese Hinweise als gut gelungener Nachbau zu erkennen. Die ausgeprägte Wölbung gehört zu ihren auffallendsten Charakteristika, und dezente Antikisierungen des goldbraunen, sehr transparenten Lackes runden ihre antike Erscheinung ab. Mit der kleinen, charaktervollen Schnecke hat der unbekannte Geigenbauer mit dieser Violine eine selbstbewusste Referenz seiner guten handwerklichen Fähigkeiten geschaffen. Nach einer gründlichen Aufarbeitung in unserer Fachwerkstatt bieten wir diese antike Geige in spielfertigem Zustand an und empfehlen ihren hellen und klaren, obertonreichen Klang.

Inventar-Nr.
5429
Herkunft
Sachsen-Böhmen
Klang
hell, klar, obertonreich
Bodenlänge
36,2 cm
C. A. Wunderlich, antike Geige nach J. Stainer, um 1900 - Decke
Boden
Zargen
Schnecke
 
Abb. 1 | 4