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Antike Hopf Violine um 1800

Diese qualitätvolle, kräftige und reich verzierte Violine ist ein besonders schönes Instrument aus den legendären Hopf-Werkstätten im sächsischen Klingenthal. Sie wurde um das Jahr 1820 gebaut als ein perfekter Ausdruck des unverkennbaren Hopf-Stils, der auf den Ahnherren der Geigenbauer-Familie Caspar Hopf (~1650-1711) zurückgeht. Die bekannte „eckige“ Form und der...

Diese qualitätvolle, kräftige und reich verzierte Violine ist ein besonders schönes Instrument aus den legendären Hopf-Werkstätten im sächsischen Klingenthal. Sie wurde um das Jahr 1820 gebaut als ein perfekter Ausdruck des unverkennbaren Hopf-Stils, der auf den Ahnherren der Geigenbauer-Familie Caspar Hopf (~1650-1711) zurückgeht. Die bekannte „eckige“ Form und der dünn aufgetragene, transparente gold-braune Lack, der starke Patina entwickelt hat, sind nur die deutlichsten Merkmale einer echten, alten Hopf-Geige. Den breit ausgeführten Wirbelkasten krönt eine charaktervolle Schnecke, der geflammte, einteilige Ahorn-Boden ist unter dem klassischen „HOPF“-Brandstempel mit aufwändigen Intarsien verziert. Der Klang dieser historischen Instrumenten-Persönlichkeit hat den spezifischen Charakter einer alten, reifen Violine und ist von der hohen Qualität, für die Hopf-Geigen berühmt sind, klar, farbenreich und kraftvoll. Eine Geige, die einer besonderen Empfehlung nicht weiter bedarf - mit einer gesicherten Reparatur am Halsansatz des aufgesetzen Originalhalses in spielfertigem Zustand, kontrolliert, durchgesehen und hergerichtet von unserem Geigenbauer.

Inventar-Nr.
1970
Herkunft
Klingenthal
Jahr
1800 circa
Klang
riche en couleurs
Bodenlänge
35,6 cm
Hopf Geige, Klingenthal um 1820 - Decke
Boden mit Intarsien, Hopf-Geige um 1820
Zargen
Schnecke
Abb. |