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Antike französische Violine: Claude Chevrier um 1860 (Zertifikat J.-J. Rampal)

Mit dieser französischen Violine stellt sich der französische Geigenbauer Claude Chevrier als souveräner Meister seiner Zunft vor – eine kühne Interpretation des Modells von Didier Nicolas, die professionellen Musikern für ein überschaubares Budget die klanglichen Vorzüge des klassischen Mirecourter Geigenbaus in ihrer schönsten Ausprägung erschließt.

Zu den Entdeckungen...

Mit dieser französischen Violine stellt sich der französische Geigenbauer Claude Chevrier als souveräner Meister seiner Zunft vor – eine kühne Interpretation des Modells von Didier Nicolas, die professionellen Musikern für ein überschaubares Budget die klanglichen Vorzüge des klassischen Mirecourter Geigenbaus in ihrer schönsten Ausprägung erschließt.

Zu den Entdeckungen im französischen Geigenbau des 19. Jahrhunderts gehören die luthiers der weitverzweigten Familie Chevrier, die über einen Zeitraum von mehr als 150 Jahren bemerkenswerte Meister hervorgebracht hat. Auf Claude Chevrier, den Erbauer der hier angebotenen Violine, geht die geschlossenste genealogische Linie zurück, die mit dem Werk ihres Stammvaters in den 1820er Jahren begann und bis in die Zeit um 1980 Bestand hatte. In dieser um 1850 gebauten Mirecourter Violine zeigt sich Chevrier als erfahrener Meister, der mit erlesenen Materialien arbeitet und das Modell von Didier Nicolas – einem der prägendsten Vorbilder dieser Generation von Mirecourter Geigenbauern – in seiner ganzen Tiefe durchdrungen hat und in erstklassigen Klanginstrumenten umzusetzen verstand. Der einteilige Ahornboden ist von einer spektakulär schönen, äußerst raren Flammung, deren Details unter dem transparenten, hellen Lack zu perfekter Geltung kommen. Kurios mutet die experimentelle, dunklere Farbgebung der Mittelzargen und der fein geschnitzten Schnecke an – ein unübersehbarer Ausdruck der nonkonformen Individualität dieser Geige. Claude Chevriers Brandstempel belegt die Authentizität dieser vollkommen unbeschädigten und in selten gutem Zustand erhaltenen antiken Geige, die von den Geigenbauern unserer spezialisierten Werkstatt in München sorgfältig durchgesehen und spielfertig hergerichtet wurde. Mit ihrem strahlend obertonreichen Klang, der Wärme und Klarheit verbindet, eröffnet die Geige weite musikalische Ausdrucksmöglichkeiten – mit der verlässlichen Absicherung durch unsere Inzahlungnahme-Garantie.

Claude Chevrier Geige, Kurzprotrait:

  • wunderbare antike französische Violine aus der Blütezeit des Mirecourter Geigenbaus
  • patinierter Lack von orangebrauner Farbe
  • großer, warmer, wericher Klang; strahlend in den Höhen
  • inklusive Zertifikat von J.-J. Rampal
  • gut erhalten mit Wirbelkastenbelegen und zwei kleinere Deckenreparaturen
  • versandkostenfrei, mit 30 Tagen Rückgaberecht und Corilon's Inzahlungnahme-Garantie
€ 4'990.00
circa CHF 4'690.60
Inventar-Nr.
7586
Erbauer
Claude Chevrier
Herkunft
Mirecourt
Jahr
circa 1860
Klang
warm, kraftvoll, reif und klar, strahlende höhen
Bodenlänge
36,2 cm
Claude Chevrier Mirecourt
Antike französische Violine: Claude Chevrier um 1860 (Zertifikat J.-J. Rampal)
Antike französische Violine: Claude Chevrier um 1860 (Zertifikat J.-J. Rampal)
Antike französische Violine: Claude Chevrier um 1860 (Zertifikat J.-J. Rampal)
Antike französische Violine: Claude Chevrier um 1860 (Zertifikat J.-J. Rampal)
Antike französische Violine: Claude Chevrier um 1860 (Zertifikat J.-J. Rampal)
Antike französische Violine: Claude Chevrier um 1860 (Zertifikat J.-J. Rampal)
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