Interessante Vogtländische Meistergeige, um 1800
Antike vogtländische Meistergeige aus dem Besitz eines Leipziger Konzertmeisters mit interessantem, differenziertem Klang, die um die Jahrhundertwende 1800 im sächsischen Vogtland gefertigt wurde. Die Violine aus dem Umfeld der Pfretzschner Familie ist...
Antike vogtländische Meistergeige aus dem Besitz eines Leipziger Konzertmeisters mit interessantem, differenziertem Klang, die um die Jahrhundertwende 1800 im sächsischen Vogtland gefertigt wurde. Die Violine aus dem Umfeld der Pfretzschner Familie ist ein Instrument des Übergangs, noch unverkennbar geprägt vom klassischen Modell der Region, lässt aber gleichwohl starke Einflüsse der italienischen Meister erkennen. Ihre fein ausgearbeitete Wölbung nach italienischem Vorbild prägt die Ästhetik dieser mit kleineren Reparaturen bemerkenswert erhaltenen Vogtländischen Meistergeige, wie auch der einteilig ausgeführte Boden. Die Geigenbauer in unserer Fachwerkstatt für Restaurierung haben die Geige sorgfältig geprüft und durchgesehen gemacht. Diese hübsche vogtländische Meistergeige hat eine farbenreiche, dunkle Stimme ist von gereiftem Charakter, ein weiterer Beleg für den ausnehmend guten Klang, durch den alte sächsische Geigen zu einem Geheimtipp unter anspruchsvollen Musikern geworden sind. Versandkostenfrei geliefert, mit 30 Tagen Rückgaberecht und Corilon's allgemeiner Inzahlungnahme-Garantie.
- Inventar-Nr.
- 7472
- Herkunft
- Markneukirchen
- Jahr
- circa 1800
- Klang
- gereift, dunkelsüß, individuell
- Bodenlänge
- 35,7 cm