Mit nur einigen Lackmakeln ein perfekt erhaltenes, sehr gutes Instrument ist diese charaktervolle Geige aus der sächsischen Geigenbau-Region um Markneukirchen und Klingenthal, die um das Jahr 1930 gebaut wurde....
Mit nur einigen Lackmakeln ein perfekt erhaltenes, sehr gutes Instrument ist diese charaktervolle Geige aus der sächsischen Geigenbau-Region um Markneukirchen und Klingenthal, die um das Jahr 1930 gebaut wurde. Sie wurde nach einem schmalen Stradivari Modell mit mittelhoher Wölbung gefertigt und zeichnet sich durch viele gelungene Details aus: Die weit außen stehenden F-Löcher sind dem Umriss der Geige sehr schön angepasst, die Einlage ist hübsch und gekonnt nahe an den akzentuierten Rändern gearbeitet. Relegmässiges mitteljähriges Fichtenholz, das für die Decke ausgewählt wurde, und eng geflammter Bergahorn sind hochwertige Tonhölzer, die die Stimmigkeit und Qualität dieser Arbeit ausdrücken. Ihr überzeugendster Beleg ist aber der dunkle, klare Klang der Geige, der in den oberen Bereichen süss ist, und den sie in sofort spielfertigem Zustand nach einer gründlichen Durchsicht unseres Geigenbauers entfaltet, mit guter Resonanz in den oberen Bereichen.
