Deutsche 3/4 Geige, Markneukirchen, um 1930

Diese deutsche 3/4 Geige aus dem sächsisch-böhmischen Musikwinkel um Markneukirchen wurde in den 1930er Jahren in guter Handarbeit gebaut, was zu jener Zeit längst nicht mehr selbstverständlich war. Eine bewährtes Stradivari-Modell wurde sehr gekonnt an die kleineren...

Diese deutsche 3/4 Geige aus dem sächsisch-böhmischen Musikwinkel um Markneukirchen wurde in den 1930er Jahren in guter Handarbeit gebaut, was zu jener Zeit längst nicht mehr selbstverständlich war. Eine bewährtes Stradivari-Modell wurde sehr gekonnt an die kleineren Maße angepasst und insbesondere die Wölbung schön gearbeitet. Für den zweiteilig ausgeführten Boden wählte er feines Ahornholz mit hübscher, enger Flammung. Dezente Spielspuren auf dem glänzenden, transparenten Lack von goldbrauner Farbe sind dem Alter des Instruments angemessen und zeigen, dass diese sehr klangvolle 3/4 Violine gern gespielt, aber durchaus sorgfältig behandelt wurde. Sie ist entsprechend gut erhalten, rissfrei und sofort einsatzbereit. Unser Geigenbauer hat sie gründlich überprüft, mit neuem Steg, Stimmstock und Saiten aufgearbeitet und eingestellt.

Inventar-Nr.
4136
Herkunft
Markneukirchen
Jahr
circa 1930
Klang
warm, kräftig, abgerundet, resonant
Bodenlänge
34,1 cm
3/4 Geige aus Markneukirchen
Deutsche 3/4 Geige, Markneukirchen, um 1930
Deutsche 3/4 Geige, Markneukirchen, um 1930
Deutsche 3/4 Geige, Markneukirchen, um 1930
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