Hill Modell, Geigenbogen aus Markneukirchen
Dieser edle Violinbogen nach Hill wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts in feiner Handarbeit in Markneukirchen gebaut, dem Zentrum des deutschen Streichbogenbaus zu jener Zeit, in dem mehrere familiär geführte Werkstätten auf Weltniveau herstellten. Auch dieses – anonyme –...
Dieser edle Violinbogen nach Hill wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts in feiner Handarbeit in Markneukirchen gebaut, dem Zentrum des deutschen Streichbogenbaus zu jener Zeit, in dem mehrere familiär geführte Werkstätten auf Weltniveau herstellten. Auch dieses – anonyme – Beispiel für die Qualität Markneukirchener Geigenbögen überzeugt besonders durch seinen edlen, gereiften, klaren und präzisen Ton. Die mittelstarke oktogonale Stange aus feinem dunkelbraunem Fernambuk ist von sehr guter Elastizität und Qualität mit einem auffallend fein ausgearbeiteten, aufrecht stehenden Kopf. Ihr gemessener Schwerpunkt liegt bei 26,5 cm, der gefühlte breit mittig. Der Bogen wurde in unserer Fachwerkstatt bei einer vollständigen Überarbeitung spielfertig hergerichtet; seine Ausstattung mit einem Frosch aus Ebenholz und feiner Nickelmontur unterstreicht in schlichtem, edlem Stil den Wert dieses aktiven, flüssig spielenden und klanglich exzellenten Geigenbogens, der sich gut kontrollieren läßt und einen hellen, kräftige Ton erzeugt.
Bestellen Sie ein Zertifikat zur Wertbestätigung mit diesem deutschen Geigenbogen.
- Inventar-Nr.
- B1240
- Herkunft
- Markneukirchen
- Jahr
- circa 1950
- Klang
- hell, groß, resonant
- Gewicht
- 59,2 g